Unser Raucherentwöhnungspaket "Rauch- und suchtfrei" mit Veränderungscoaching als Kombinationsbehandlung

WIRKSAM UND NACHHALTIG.

   

Denn Fakt ist! – Rauchen führt zur Abhängigkeit, macht Sie mit grosser Wahrscheinlichkeit krank und verkürzt dazu noch Ihr Leben!

Das temporäre Glücksgefühl und die Befriedigung aus der Zigarettenschachtel – leider nur ein sehr flüchtiges Erlebnis und in vielerlei Hinsicht sehr teuer erkauft!

Ab heute, erfolgreicher Nichtraucher mit owi Praxis für Veränderungscoaching und Raucherentwöhnung - www.rauchstop.ch

Nichtraucher zu werden –
  Bravo, ein starker Entschluss!


Sie haben sich gerade selbst das grösste Geschenk gemacht:

  • Mehr Lebenszeit,
  • ein deutlich geringeres Risiko für Krankheiten
  • und nebenbei noch ordentlich viel Geld gespart!
Weitere Vorteile
  • Ihr Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs sinkt,
  • Ihre Lunge erholt sich, Sie atmen leichter,
  • Sie werden fitter und leistungsfähiger,
  • ihre Hautalterung verlangsamt sich (Raucherhaut),
  • die gelbe Verfärbung an Zähnen, Fingern und Fingernägel geht weg,
  • ihr Geruchs- und Geschmackssinn erholt sich und wird wieder besser,
  • der Rauchgeruch verschwindet aus Kleidung und Wohnung,
  • sie schützen Ihre Familie - Partner:in, Freunde vor Passivrauch und sind ein gutes Vorbild!
Etwas über Motivation - Der kalte Entzug oder begleitete Raucherentwöhnung?

Kalter Entzug oder doch lieber begleitete Raucherentwöhnung?

Eine kleine Geschichte aus meiner Familie zur Einstimmung

Anfangs habe ich meinen Vater als einen starken Raucher in Erinnerung. Täglich konsumierte er ca. zwei Schachteln Zigaretten – und zwar eine besonders starke Sorte, ohne Filter. Wenn er dann wieder „seine zwei Päckli durchgequalmt“ hatte, bat ihn meine Mutter oft, doch etwas kürzerzutreten oder am besten ganz damit aufzuhören. Immerhin war ja erwiesen, wie gesundheitsschädlich Rauchen ist. Noch heute kann ich seine Antwort genau hören: „Ich soll aufs Rauchen verzichten? Ich rauche doch gerne, das tut mir gut – nichts wird mich jemals dazu bringen, damit aufzuhören.“

Die Jahre vergingen, und ich war inzwischen längst kein Kind mehr. Mein Vater begann nachts vermehrt ein unangenehmes Kribbeln in den Füssen zu spüren. Mit der Zeit wurde daraus ein scharfer, quälender Schmerz, der ihn am Einschlafen hinderte. Auch das Aussehen seiner Füsse veränderte sich drastisch: Von den Zehen aufwärts bis über die Fussknöchel hatten sich viele Stellen dunkelviolett bis schwarz verfärbt.

Der zunehmende Schmerz, die Verfärbungen und die wiederholten Aufforderungen meiner Mutter, endlich einen Arzt aufzusuchen, bewegten meinen Vater schliesslich doch dazu.

Wie heisst es so schön! Der Arzt sprach sofort Klartext: Diagnose "Raucherfuss", er könne wenig ausrichten, sagte er. Der einzige, der wirklich helfen könne, sei er selbst, mein Vater – und indem er sofort mit dem Rauchen aufhöre. Andernfalls sehe er ihn spätestens in einem Jahr zur "Nachbehandlung einer Fussamputation" wieder.

Das war wirklich „starker Tobak“ – eine Redensart, die aus einer alten Erzählung stammt und genau hier ihre Berechtigung hat.

Mein Vater ist nach der Arztvisite nach Hause gekommen, hat kommentarlos seine Raucherutensilien zusammengesucht und sie im Abfalleimer entsorgt. Er hat über die Gründe, mit Rauchen aufzuhören nie ein Wort verloren und er blieb auf Anhieb ohne Rückfall.


Für mich zeigt diese Geschichte ganz deutlich: Wenn die «Motivation» aus nackter Angst erwächst und der Druck unerträglich wird, schaffen es manche tatsächlich, ganz ohne Unterstützung und direkt aus dem Stand heraus, sofort mit dem kalten Entzug Nichtraucher zu werden.

Doch wer möchte es wirklich so weit kommen lassen? Häufig sind die gesundheitlichen Schäden dann bereits so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr rückgängig zu machen sind. Ein harter, schmerzhafter Weg – und sicher nicht der, den man sich wünscht.

Dies zum Thema Motivation und der kalte Entzug.


Was die Motivation für seine Kehrtwende und Nichtraucher zu werden, kann ich nur Vermutungen anstellen. Er war ein sehr naturverbundener Mensch, der seine Bergtouren und die Arbeit im Garten über alles liebte – die Angst vor der Amputation und dann möglicherweise ein Pflegefall zu werden, hat sicher massgeblich zu seiner Entscheidung beigetragen.

Doch nicht jeder Mensch braucht als Motivation oder Entscheidungshilfe einen Schock, um mit dem Rauchen aufzuhören!

Wieso Nichtraucher zu werden ein sehr guter Entschluss war!

Rauchende verkürzen ihr Leben durchschnittlich um 14 Jahre!

Wer raucht, verliert an Lebenszeit und Lebensqualität!

Zudem ist Rauchen der Auslöser vieler Erkrankungen. Wer raucht, leidet häufiger unter chronischen, nicht ansteckenden Krankheiten wie Lungenkrebs oder Herz-Kreislauf-Beschwerden.

Wer raucht, stirbt früher! Rauchende verlieren im Durchschnitt 14 Jahre ihres Lebens. Die Hälfte der täglich Rauchenden stirbt frühzeitig. Wiederum die Hälfte von ihnen stirbt vor dem Erreichen des 70. Altersjahres. Rauchen ist neben mangelnder Bewegung und ungesunder Ernährung der grösste Risikofaktor für chronische, nicht übertragbare Krankheiten und einen frühzeitigen Tod.

Quelle: Bundesamt für Gesundheit, BAG

Rauchen zerstört längerfristig Ihre Lebensqualität!
Zu den weiteren Folgen des Rauchens gehört eine schlechtere körperliche Verfassung, eine Körperbehinderung als Folge eines Infarkts oder eines Hirnschlags sowie eine eingeschränkte Mobilität aufgrund von Atembeschwerden. Die körperlichen Einschränkungen können eine Berufsunfähigkeit nach sich ziehen. Rauchen erhöht zudem das Risiko für Demenz und Alzheimer.

Rauchen löst zahlreiche Krankheiten aus

Rauchen schädigt nahezu jedes Organ im Körper. Besonders stark betroffen sind die Atemwege und das Herz-Kreislaufsystem.

Rauchen ist verantwortlich für:

  • Bis zu 90 Prozent aller Lungenkrebsfälle,
  • zahlreiche weitere Krebsarten,
  • die Entwicklung chronischer Lungenerkrankungen, die das Atmen behindern (chronisch-obstruktiv),
  • Schädigungen an den Augen, am Zahnhalteapparat, im Verdauungstrakt, am Skelett, an den Geschlechtsorganen,
  • Unfruchtbarkeit,
  • im Weiteren lässt Rauchen die Haut vorzeitig altern und faltig aussehen.

Rauchen schadet dem ungeborenen Kind

Rauchen in der Schwangerschaft schadet dem ungeborenen Kind. Durch Tabakkonsum, aber auch durch Passivrauchen, wird das Wachstum des Ungeborenen beeinträchtigt und das Risiko einer Frühgeburt nimmt zu. Kinder von Raucherinnen kommen mit einem geringeren Geburtsgewicht zur Welt und sind anfälliger für Geburtsschädigungen und Kinderkrankheiten. Zudem weisen diese Kinder eine höhere Sterblichkeit auf. Das Risiko einer Frühgeburt ist bei Raucherinnen um 40 Prozent erhöht. Frühgeburten sind in Industrieländern die Hauptursache für Kindersterblichkeit.

Quelle: Bundesamt für Gesundheit, BAG
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/gesund-leben/sucht-und-gesundheit/tabak/gesundheitliche-folgen-rauchen.html

Nikotin ist ein hochwirksames, abhängig machendes Nervengift. Die körperliche Abhängigkeit von Tabak (Nikotin) entwickelt sich schnell, denn Nikotin greift direkt in den Stoffwechsel des Gehirns ein. Beim Rauchen gelangt das Nervengift innerhalb von 10 - 20 Sekunden ins Gehirn, was eine Ausschüttung des Hormon Dopamin verursacht, das dem Körper Glück und Lust signalisiert.

Mehr Informationen:
Noch weitere, mehr als gute Gründe, warum es lohnt, mit dem Rauchen aufzuhören:
  • Sie sind schwanger und erwarten Kind. Rauchen beeinträchtigt die Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes,
  • Rauchen lässt Ihre Haut vorzeitig altern und faltig aussehen, verfärbt die Zähne,
  • Rauchen ist die Hauptursache für den Lungenkrebs, – bis zu 90 Prozent aller Lungenkrebsfälle (Quelle: BAG),
  • Rauchen fördert das Entstehen der Arterienverkalkung (Arteriosklerose) – Raucherbein, Herzinfarkt, etc.,
  • Rauchen fördert das Risiko unfruchtbar zu werden,
  • Raucherinnen haben ein grösseres Brustkrebsrisiko,
  • wer die Pille nimmt und raucht, erhöht sein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
  • Rauchen verringert die Knochendichte,
  • Raucher haben mehr viszerales Bauchfett im Bauchinnenraum (zwischen den Organen), Bauchfett ist aufgrund seiner Stoffwechselaktivität besonders gefährlich,
  • Rauchende verlieren im Durchschnitt 14 Jahre ihres Lebens – Quelle: Bundesamt für Gesundheit BAG,
  • Rauchen fördert die Entwicklung chronischer Lungenerkrankungen, die das Atmen behindern (chronisch-obstruktiv),
  • Rauchen führt zu Schädigungen an den Augen, am Zahnhalteapparat, im Verdauungstrakt, an den Geschlechtsorganen,
  • Rauchen kostet Sie viel Geld, je nach Grösse Ihres täglichen Zigarettenkonsums:
    • zwischen 1'600 - 6500 CHF im Jahr oder
    • zwischen 16'000 - 65'000 CHF in 10 Jahren.
  • Etc.

Wieso es für RaucherInnen trotz der vielen negativen Auswirkungen oft so schwierig ist, mit dem Rauchen aufzuhören?

Dafür gibt es zahlreiche Ursachen und Erklärungen. Einige davon sind:

  • Nikotinsucht – Abhängigkeit: Nikotin ist ein starkes Nervengift, das im Tabak enthalten ist und nach kurzer Zeit zu einer starken Abhängigkeit führt.
    Weiterlesen nachfolgender unter "Was macht es so schwierig – was sind die Hindernisse?"
Was macht es so schwierig – was sind die Hindernisse?

Dafür gibt es zahlreiche Ursachen und Erklärungen. Einige davon sind:

  • Nikotinsucht – Abhängigkeit: Nikotin ist ein starkes Nervengift, das im Tabak enthalten ist und nach kurzer Zeit zu einer starken Abhängigkeit führt. Wenn eine Person regelmässig raucht und so Nikotin über die Zigarette, Zigarre oder in der Pfeife, etc. aufnimmt, entwickelt sich im Laufe der Zeit eine körperliche und psychische Abhängigkeit von Nikotin. Der Körper gewöhnt sich an die Nikotinzufuhr und reagiert sehr empfindlich, wenn das Rauchen reduziert oder eingestellt wird, es kommt zu heftigen Entzugssymptomen. Die Entzugssymptome äussern sich als Unruhe, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeit, Schlafstörung und intensivem Verlangen nach Nikotin, was es schwierig macht, das Rauchen aufzugeben.
  • Die Gewohnheiten und ihre Auslöser: Rauchen wird nach kurzer Zeit zur Gewohnheit und ist verschiedenen Auslösern verbunden. Zum Beispiel rauchen viele Menschen nach dem Essen, beim Kaffeetrinken oder während sie eine Pause machen. Diese Gewohnheiten und Auslöser können starke Verknüpfungen im Gehirn herstellen, sodass das Verlangen nach einer Zigarette in bestimmten Situationen sehr stark sein kann. Das Aufgeben dieser Gewohnheiten und das Umgewöhnen des Gehirns kann eine Herausforderung darstellen.
  • Stressbewältigung: Viele Raucher nutzen das Rauchen als eine Möglichkeit, um Abstand zu gewinnen, den Stress zu mildern oder sich zu entspannen. Nikotin kann vorübergehend beruhigend wirken und das Gefühl von Stress verringern. Wenn Raucher jedoch versuchen aufzuhören, fehlt ihnen diese vermeintliche Stressbewältigungsmethode, was nun zu verstärktem Stress und Unbehagen führen kann.
  • Sozialer Druck und Gewohnheiten im sozialen Umfeld: Rauchen ist oft in sozialen Situationen präsent, sei es bei Treffen mit Freunden, in Bars oder auf Partys. Durch den Wunsch nach Zugehörigkeit können Menschen mit schwach entwickeltem Selbstwertgefühl sich unter Druck gesetzt fühlen, weiter zu rauchen, um sich in solchen Situationen anzupassen oder um nicht ausgeschlossen zu werden. Der soziale Aspekt des Rauchens und der Einfluss des sozialen Umfelds können das Aufhören erschweren.
  • Rückfälle und Entmutigung: Viele Menschen, die versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören, erleben Rückfälle. Manchmal wird ein Rückfall durch Stress, soziale Situationen oder den Drang nach einer Zigarette ausgelöst. Rückfälle führen in der Regel zu Frustration und Entmutigung, was es für viele schwierig macht, einen erneuten Versuch zu starten.

    Betrachten Sie es als eine persönliche Herausforderung, um Ihren Willen und das Durchhaltevermögen zu trainieren und damit zu stärken.

 

Es ist entscheidend, dass RaucherInnen, die aufhören möchten, sich Unterstützung suchen, um ihre Nikotinsucht zu bewältigen.

Ein wichtiger Faktor gilt es dabei zu beachten, dass das Aufhören mit dem Rauchen bei jeden Menschen unterschiedlich sein kann. Es gibt verschiedene Strategien und Unterstützungsmöglichkeiten, die helfen können, mit der Nikotinsucht umzugehen und das Rauchen dauerhaft aufzugeben.

Die gute Nachricht  –  Unsere individuelle und auf die jeweilige Person abgestimmte Herangehensweise und eine Kombination aus verschiedenen Methoden kann ihnen helfen, die Herausforderungen zu bewältigen und erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören.

Werde ich nach dem Rauchstopp zunehmen?
In der Regel ja, doch dagegen lässt sich etwas tun!

Nikotin hat einen grossen Einfluss auf die Verdauung, auf den Appetit sowie auf viele Stoffwechselvorgänge. Daher sind in einigen Fällen starke körperliche Auswirkungen im Verdauungstrakt und bei der Gewichtsregulation spürbar, wenn kein Nikotin mehr zugeführt wird. Es kann, aber es muss nicht zu Verstopfung und Gewichtszunahme kommen, wenn der Rauchstopp umgesetzt wird. Mehr zu Infos zu: Was führt zur Gewichtszunahme

 

Weitere Hintergrundinformationen zur Raucherentwöhnung - Rauchstopp (Kopie)