Auf dem Weg zu Ihrem Veränderungsziel (z. B. Nichtraucher) können verschiedene Hürden auftreten, die sich auf unterschiedlichen Ebenen negativ auswirken – sei es mental, psychisch, emotional, körperlich oder biochemisch. Diese Hindernisse manifestieren sich in verschiedenen Formen:

1. Körperliche Entzugserscheinungen (bei der Suchtbehandlung): Der Körper kann auf den Entzug von Nikotin mit unangenehmen Symptomen reagieren, wie beispielsweise Reizbarkeit, Schlafproblemen oder Konzentrationsstörungen.
2. Alte Verhaltensmuster und Gewohnheiten: Z. B. Rauchen kann mit bestimmten Verhaltensweisen, Ritualen und Gewohnheiten verbunden sein, die es schwer machen, diese zu durchbrechen.
3. Soziale "Zwänge": Soziale Situationen mit Gruppen- und Rollenverhalten, der Wunsch der Zugehörigkeit können als Trigger wirken.
4. Stress: Durch das Verlassen unserer "Komfortzone", das Auftreten von Entzugserscheinungen, der Veränderungsdruck können uns in den Zustand von Stress und Nervosität versetzen.
5. Rückfälle: Ein Rückfall kann auftreten, wenn Motivation, Veränderungswille oder Selbstdisziplin geschwächt sind, das Veränderungsziel zu unrealistisch oder der Veränderungsgrund zu wenig schwerwiegend ist.

Angesichts dieser Herausforderungen entsteht ein Leidensdruck, der das Wohlbefinden stark beeinträchtigt kann und Ihren Entschluss zur Veränderung auf die Probe stellt. Da keine einzelne Behandlungs- oder Veränderungsmethode alle Symptome abdeckt, setzten wir auf eine Kombinationsbehandlung mit verschiedenen Methoden, um parallel verschiedene Aspekte anzugehen. Dies erhöht wesentlich die Erfolgschancen. Zudem ist es wichtig, dass die Anreize zur Veränderung stark genug sind, um langanhaltende Effekte zu erzielen.