Beim Rauchstopp - Raucherentwöhnung - Nikotinentzug können kurzzeitig
körperlichen und psychischen Entzugserscheinungen auftreten.
Entzugssymptome, die bei einem Entzug von Nikotin und den Tabakzusatzstoffen auftreten können.
Die ersten Entzugserscheinungen können schon nach 30 Minuten auftreten.
Beim Nikotinentzug können unterschiedliche körperliche und psychische Entzugssymptome und -folgen auftreten.
Der Körper hat sich an eine kontinuierliche Nikotinzufuhr gewöhnt und reagiert empfindlich, wenn er kein Nikotin mehr bekommt.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Art der Symptome, ihre Intensität und Dauer von Person zu Person variieren können. Einige Menschen erleben nur milde Entzugssymptome, während andere mit schwereren Symptomen zu kämpfen haben.
Eine Liste der häufigsten Entzugssymptome und -folgen, die beim Entzug von Nikotin und den Tabakzusatzstoffen auftreten können:
Die physischen Entzugserscheinungen
- Erschöpfung und Müdigkeit: Der Körper beginnt, sich zu regenerieren.
- Gewichtszunahme: Aufgrund veränderter Stoffwechselraten und Essgewohnheiten.
- Husten, verstärktes: Der Körper beginnt, sich von den Auswirkungen des Rauchens zu erholen, was vorübergehend zu einem verstärkten Husten (Ausscheidung der von Teer und Tabakablagerungen) führen kann.
- Schlafstörungen: Schlaflosigkeit oder unruhigem Schlaf.
- Schwindel.
- Veränderung der Herzfrequenz und Blutdruck: Der Herzschlag und der Blutdruck können sich vorübergehend verändern.
- Veränderungen der Haut: Die Haut kann in der Entzugsphase trockener werden und es können vermehrte Hautprobleme auftreten.
- Veränderungen im Geschmackssinn: Nikotin beeinflusst den Geschmackssinn, und viele Menschen bemerken die Veränderungen (Normalisierung) im Geschmack bereits während des Entzugs.
- Verstopfung: Es kann vorübergehend zu Verstopfungssymptome kommen.
- Zittrige Hände.
- Schweissausbrüche.
- Herzrasen.
- Magen- und Darm-Verstimmungen.
Die psychischen Entzugserscheinungen
- Ängste: Es können verstärkt Ängste auftreten.
- Appetitzunahme: Ein gesteigerter Appetit und Heisshunger auf Essen können auftreten.
- Depressive Verstimmung.
- Heisshungerattacken: Es kann zu intensiven Heisshungerattacken kommen, insbesondere in Situationen, die früher mit dem Rauchen in Verbindung standen.
- Konzentrationsschwierigkeiten oder Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten.
- Nikotin, das Verlangen nach Nikotin: Das stärkste Symptom ist oft das Verlangen nach einer Zigarette oder Nikotin in anderer Form.
- Unruhe und Ungeduld.
- Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Nervosität und erhöhte eine Aggressivität.
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, kann es sehr hilfreich sein, ein Behandlungspaket oder Unterstützungsprogramm in Anspruch zu nehmen, um so, denn für Sie geeigneten Weg zur nachhaltigen Nikotinfreiheit zu finden.